Wie alles begann
Der Fotograf der historischen Aufnahmen ist Heinz Finke. Die Bilder der Theaterinszenierungen wurden mit freundlicher Unterstützung vom Universitätstheater Konstanz zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte für sämtliche Aufnahmen, die auf dieser Seite zu sehen sind, liegen bei der Universität Konstanz.
Vom Mainauwald zum Audimax
Bereits 1965 sorgt die noch nicht gegründete Universität Konstanz für hohen Besuch. Der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke kam persönlich nach Konstanz, um sich das Gelände anzuschauen, auf dem die Universität Konstanz erbaut werden sollte. In den 1980er Jahren war auf dem Gebiet des einstigen Mainwaldes bereits neues Leben entstanden.
Stein auf Stein
Im Sommer 1969 begannen die Tiefbauarbeiten, 1972 erfolgte der offizielle Umzug der Universität auf den Gießberg.
Einblicke in Forschungswelten
Ende der 1960er Jahre zogen die Naturwissenschaften in der Universität Konstanz ein: Biologie, Physik und Chemie sowie in deren Begleitung die Mathematik.
Studierenden-Allerlei
Mit genau 53 Studierenden begann der Lehrbetrieb der Universität Konstanz im Konstanzer Inselhotel. Zum Studierendenleben gehört jedoch mehr als studieren.
Am Anfang war das Buch
Bereits 1965 wurde mit dem Aufbau der Bibliothek der Universität Konstanz begonnen. Im Dezember 1980 wurde der millionste Band beschafft. Im Juni 2002 folgte der zweimillionste.
Auf den Straßen von Konstanz
Notstandsgesetzgebung, Springer oder der Frieden im Nahen Osten: Auch in Konstanz gingen die Studierenden auf die Straße - auch wenn die Größe der Demonstrationen angesichts der noch kleinen Studierendenzahl überschaubar war.
Was für ein Theater
Bereits 1970 gab es die erste Inszenierung des neu gegründeten Universitätstheaters Konstanz. Es war Shakespeares „A Midsummer Night’s Dream“. Regisseur und Theaterleiter war David Wilson. Es folgten 1977 Tessa Theodorakopoulos, 2013 Andreas Bauer.
Schöner wohnen
Das „Studentenwerk Konstanz“ bot ab Oktober 1969 seine Dienste an.
Jubiläum – einmal anders erzählt
Bei der Doppelausstellung im Konstanzer BildungsTURM sowie im „Bilderkeller“ der Universität Konstanz – dem ehemaligen Fahrradkeller – wird die Geschichte der Universität Konstanz auch über gesammelte Flyer oder Graffitis erzählt: Graffitis, die irgendwo auf dem Campus aufgetaucht sind und fotografiert wurden oder dann auch solche, die im Rahmen der Ausstellung im Untergrund „irgendwie“ neu hinzukamen. Studierende des Studiengangs Literatur-Kunst-Medien (LKM) haben sich jedenfalls kreativ mit dem Jubiläum ihrer Universität befasst.
Ein Haus für Kinder
Malia, Maxim, Tosca, Tazio und Mio: Fünf Kinder des Kinderhauses gaben uns in uni’kon 63 ein Interview ohne Ähms und Öhs. Hier zeigen sie uns nun fachmännisch, wie man eine Schlange nach allen Regeln der Kunst zu Fall bringt.
Gebaute Reform
Der Reformcharakter der Universität findet in ihrer Architektur seinen Spiegel. Ein Rundgang über den Campus.